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Was tun im Sterbefall?

Ein Sterbefall ereignet sich mitunter unverhofft. Nicht immer ist man darauf vorbereitet und konnte den Tod einer Person, verursacht durch Alter oder Krankheit, vorausahnen. Trifft der Todesfall die Angehörigen unvorbereitet, ist es wichtig, zunächst Ruhe zu bewahren und sich darauf zu verlassen, dass einem zu jeder Zeit Fachpersonal zur Seite steht. Sowohl Pflegepersonal, Notfallmediziner oder auch wir als Bestatter sind Tag und Nacht erreichbar.

Der erste Schritt ist die Benachrichtigung eines Arztes, der den Tod feststellen muss. Bestenfalls ist dies der Hausarzt des Verstorbenen. Er kennt seinen Patienten und hat aufgrund seiner Patientenaufzeichnungen Kenntnis über die persönliche Krankengeschichte und kann daraus schließen, ob es sich um einen natürlichen Tod handelt.
Ist der Hausarzt unbekannt oder nicht erreichbar, sollte ein Notarzt zur Feststellung des Todes herbeigerufen werden.
In einem Altenheim wird dies in den meisten Fällen durch das Personal der Einrichtung erfolgen. So bleibt den Angehörigen mehr Zeit, Abschied zu nehmen. Tritt der Tod im Krankenhaus ein, bescheinigt der behandelnde Arzt den Tod und die Formalitäten werden von der Verwaltung der Klinik übernommen. In diesem Fall können die Angehörigen direkt an uns als Bestatter herantreten.

Eine sofortige Überführung des Leichnams ist nicht unbedingt vonnöten. Wir kommen auch und bahren den Verstorbenen in seinem gewohnten Umfeld auf. Er darf dort bis zu 36 Stunden verweilen, um Familie und Freunden Gelegenheit zu geben, in ganz privater Atmosphäre Abschied zu nehmen. Die .berführung kann dann von uns zu einem späteren Termin durchgeführt werden.